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Bereits vor Jahrtausenden siedelten Menschen gern in Ginnheim. Auch die Römer lebten hier, am Nordrand des Niddatals, in einer großen Zivilsiedlung und genossen das für sie angenehme Klima. Auf der damals schiffbaren Nidda wurden Spezialitäten wir Olivenöl im Hafen von NIDA angeliefert.
Der fruchtbare Lößboden mit seinem guten Ackerertrag ließ im 8. Jahrhundert ringsherum fränkische Bauernhöfe entstehen. Das Dorf Ginnheim wurde begründet und belieferte die Kaiserpfalz in Frankfurt, die spätere Stadt Frankfurt. Seit 1910 ist Ginnheim ein Stadtteil von Frankfurt am Main. Im letzten Jahrhundert wuchs Ginnheim ständig, besonders in der 2. Hälfte, als für Tausende amerikanischer Soldaten und ihre Familien die amerikanischen Housings, Wohnsiedlungen mit ausgedehnten Grünflächen und Parks, entstanden.
Nach dem Abzug der Alliierten begann die Stadt Frankfurt im Jahr 1995 mit einem neuen Siedlungsprogramm: Überwiegend kinderreiche Familien zogen in die hellen und großzügig geschnittenen Wohnungen ein. Spielplätze für Kleinkinder sind ausreichend zwischen den Wohnblocks vorhanden.
Der Schulweg an der angrenzenden Platenstraße soll nicht nur als profaner Gehweg mit Parkbuchten hergerichtet werden, sondern unter Mitwirkung der anliegenden sozialen Einrichtungen und der BewohnerInnen fantasievoll und anregend ausgestaltet werden. Ein attraktiver Grünzug als Verbindungsglied zum GrünGürtel könnte auf diese Weise entstehen.
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