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Klimaschutz = Klimagerechtigkeit
Klimaschutz ist ein Thema von globaler Relevanz. Unser lokales Handeln hat weltweite Auswirkungen und wird viele nachkommende Generationen beeinflussen. Wir können mit Maßnahmen vor Ort dazu beitragen, das Klima stadtweit und darüber hinaus zu schützen, zu verbessern und negative Folgen des Klimawandels abzumildern.
Klimaschutz = Lebensqualität
Klimaschutz ist für uns nicht nur ein abstraktes Ideal. Wir sind davon überzeugt, dass Maßnahmen zum Klimaschutz zu einer höheren Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und gesünderen Lebensbedingungen in unseren Stadtteilen beitragen. Als solche sind sie ein wichtiger Beitrag die Lebensqualität in unseren Stadtteilen hoch zu halten oder sogar noch zu verbessern.
Das möchten wir erreichen mit:
Klimaschutz durch mehr Grün
Mehr Bäume in unseren Stadtteilen:
Bäume sind für die Abmilderung der Folgen des Klimawandels essentiell. Nicht nur, dass sie als CO2-Speicher und O2-Spender eine wichtige Rolle im globalen Klimageschehen spielen, als Schattenspender, Wasserspeicher und als Quelle für frische Luft wirken sie auch direkt vor Ort spürbar auf das lokale Klima und damit letztlich das Wohlbefinden der Bevölkerung ein. Je mehr Bäume wir in unseren Stadtteilen haben, um so mehr können wir alle von diesen positiven Effekten profitieren.
Deshalb wollen wir uns mit folgenden Maßnahmen für dieses Ziel einsetzen:
Mehr Grün, wo keine Bäume gepflanzt werden können:
Nicht überall können neue Bäume gepflanzt werden. An vielen Straßen machen Leitungen im Boden dies unmöglich. An vielen Stellen (z.B. auch über Tiefgaragen) lassen die Bodengegebenheiten keine Baum- oder anderweitige Bepflanzungen zu. Und auch bereits versiegelte Flächen können nicht bepflanzt werden.
An solchen geeigneten Stellen möchten wir:
Vorhandene Grünflächen schützen und ausbauen
Am Dornbusch, in Eschersheim und in Ginnheim haben wir das große Glück über vergleichsweise viele und naturnahe Grünflächen zu verfügen. Neben Frankfurts größtem Park, dem Nidda-Park, seien hier die Nidda-Auen, die Sinai-Wildnis und das „Grüne-Y“ erwähnt. Wir möchten diese Grünflächen schützen, besser vernetzen und, wo immer es geht, weitere Flächen als Grünflächen gewinnen. Dies könnte beispielsweise durch Entsiegelung oder Umnutzung (z.B. von KFZ-Abstellflächen zu Grünflächen) geschehen. Mit dem Konzept „Stadt am Main“ haben die GRÜNEN in der Innenstadt jüngst ein Konzept vorgelegt, in dem Verkehrswende und Entsiegelung integriert gedacht werden. Die Bausteine dieses Konzepts wollen wir auch in unseren Stadtteilen nutzen, um die Lebensqualität zu steigern, den Verkehr zu beruhigen und das Klima zu schützen.
Unverhandelbar ist für uns der Schutz des Grüngürtels. Der Grüngürtel ist sowohl als Frischluftschneise als auch als Freizeitfläche für unsere Stadtteile von großer Bedeutung. Er bietet zudem zahlreichen Tier- und Pflanzenarten ein Refugium und ist ein einzigartiges Charakteristikum der Stadt Frankfurt. Als solches wollen wir ihn gegen jede Art von Eingriffen schützen und, wo dies möglich ist, erweitern.
Mit dem Projekt Grünes-Y liegt bereits ein Konzept vor, vorhandene Grünräume in unseren Stadtteilen besser miteinander zu verbinden, Wegeverbindungen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen herzustellen und so mittelfristig eine durchgängige Grünverbindung von den Grünflächen der Innenstadtbereiche bis in die Außenbezirke zu schaffen. Wir unterstützen diese Planungen und möchten sie weiter vorantreiben.
Grünflächen können auch Lernorte sein. Wir werden uns dafür einsetzen, Flächen zu finden, die für Garten- oder Pflanzprojekte von Schulen genutzt werden können.
Mit der Fällung der alten Kastanien der Gaststätte Drosselbart haben wir ein Wahrzeichen sowie einen wichtigen Treffpunkt, der den Charakter von Eschersheim prägte, verloren. Auch wenn es dort wieder eine Gastronomie unter Bäumen geben soll, hat der Verlust der alten Kastanien doch viele Bürgerinnen und Bürger geschmerzt. Vielen war nicht ersichtlich, warum die Bäume nicht geschützt werden konnten. Wir möchten für die Zukunft ähnlichen Entwicklungen vorbeugen und Bäume - auch im privaten Raum - besser schützen.
Dazu schlagen wir vor:
Lebensraum Nidda aufwerten
Unser Ziel ist es, die Wasserqualität der Nidda langfristig zu verbessern. Wir wissen, dass es hierbei sehr auf das Engagement der Nachbargemeinden ankommt, die das Wasser, das sie in die Nidda einleiten, besser vorklären müssten. Wir werden aber alle Maßnahmen unterstützen, die hier eine Verbesserung bringen und uns für eine weitere Renaturierung der Nidda stark machen.
Grünflächen und Parkanlagen aufwerten
Grün ist aber nicht gleich grün. Grünflächen und Parkanlagen sollten so gestaltet sein, dass sie sowohl einen vielfältigen Lebensraum als auch einen hohen Freizeitwert bieten.
Lichtverschmutzung vermeiden
Um in der Stadt auch einmal zur Ruhe zu kommen, bedarf es für Mensch und Tier, dass es auch einmal dunkel ist. Durch eine respektvolle und durchdachte Lichtgestaltung kann bei gleichem Nutzen und gleicher Sicherheit der Schutz der Nacht erreicht werden. Ziel ist es, den übermäßigen Lichteinsatz nicht nur im Sinne des Artenschutzes und der Energie- und Resourceneinsparung, sondern auch aus Rücksichtnahme auf die Nachbarschaft für den Erhalt des Ortsbilds zu verhindern und dies kommunal wirkungsvoll zu steuern.
Wir setzen uns deshalb dafür ein,
Klimaschutz für die Bürger*innen
Die Folgen des Klimawandels sind mittlerweile für uns alle spürbar: Heiße und trockene Sommer waren in den letzten Jahren die Regel und der letzte harte Winter mit viel Schnee liegt auch schon eine Zeit zurück.
Neben den Maßnahmen, um eine weitere Verschärfung des Klimawandels zu verhindern, gehört es für uns auch essentiell zum Klimaschutz, die Folgen des Klimawandels wie zum Beispiel Hitzesommer und Starkregenereignisse vor Ort abzumildern.
Dies wollen wir erreichen, indem wir
Saubere Energie nutzen und Energie einsparen
Der wichtigste Beitrag zum Klimaschutz, ist es, erst gar keine klimaschädlichen Emissionen zu erzeugen.
Hier sind sowohl der individuelle motorisierte Verkehr als auch der Energieverbrauch in Haushalten Ansatzpunkte, wo jeder und jede etwas für den Klimaschutz tun kann.
Wir möchten die Bürger*innen bei ihren Bemühungen, das Klima zu schützen unterstützen, indem wir
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